Perspektive und Zielsetzung Ausschuss für Wirtschaft und Stadtentwicklung
Protokoll:
Herr Schnalke übergibt die Sitzungsleitung an die stellvertretende Ausschussvorsitzende Elke Stern. Frau Stern bittet Herrn Schnalke um seinen Bericht. Herr Schnalke begrüßt die begriffliche Erweiterung des Ausschusses für Stadtentwicklung zum Ausschuss für Wirtschaft und Stadtentwicklung (AWS). Er legt die klare Zielsetzung dar, künftig den Einzelhandel in der Innenstadt deutlich zu stärken, bevor die weitere Abwanderung von Geschäften droht. Die Situation bezeichnet er als prekär. Er fordert von der Verwaltung, jene Bereiche zu stärken, die sich mit dem Thema Stadtentwicklung befassen. Er erbittet die exakten Stellenbeschreibungen der dort tätigen Mitarbeiter, um eine Effektivitätsanalyse durchführen zu können. Im Anschluss an seine Ausführungen bittet Herr Schnalke um Diskussion. Frau Stern erwidert, dass sehr wohl auch das Engagement jedes Einzelnen gefragt wäre. Die Verbesserung des Stadtbildes sei nicht nur Aufgabe der Verwaltung. Die Firma Tessin ginge mit ihrer Kreativität und Innovation mit gutem Beispiel voran, um die Innenstadt lebendig darzustellen. Durch kleine Maßnahmen und die Sensibilisierung der Bevölkerung für das Thema könne eine optische Steigerung erreicht werden. Dem Verkehrsverein ist durch viele kleine Maßnahmen im vergangenen Jahr viel gelungen. Herr Waldheim erwidert, dass er die Meinung von Herrn Schnalke teile und diese Aufgabe einzig bei der Verwaltung sieht. Er plädiert u.a. für die Öffnung des Marktes für den Autoverkehr.
Herr Bäsecke begrüßt, dass der AWS in den kommenden Jahren mehr Gewicht erhalten wird als zuvor. Er empfiehlt, nicht nur die o.g. Stellen zu überprüfen, sondern die gesamte Verwaltung einer Organisationsanalyse zu unterziehen, um eine Berechtigung für weiteres Personal zu schaffen. Herr Schnalke bittet jedoch um kurzfristige Maßnahmen, um personelle Ressourcen für die Stadtentwicklung zu schaffen.
Herr Hoffmann empfiehlt, den Fokus nicht nur auf die Innenstadt zu legen. Vielmehr müsste die gesamte touristische Infrastruktur entwickelt werden (Bsp. Fahrradtourismus).
Die Anwesenden verständigen sich, die Anzahl der Ausschusssitzungen zu verdoppeln. Darüber hinaus will der Vorsitzende Schnalke Ideen der Teilnehmer sammeln und in Zusammenarbeit mit der Verwaltung für kommende Sitzungen zu TOPs aufbereiten. Die nächste Sitzung soll im Februar 2017 stattfinden.
Herr Bäsecke sagt zu, die gewünschten Stellenbeschreibungen dem Protokoll als Anlage beizufügen und die Sitzungsanzahl zu erhöhen.
Herr Mechow bittet explizit um die Darstellung der Arbeitsleistung durch 80.2 für die Schöninger Werbegemeinschaft e.V. und weitere Vereine.
Hinweis der Verwaltung:
Unter der Rubrik „Verwaltungsorganisation“ ist der Geschäftsverteilungsplan im internen Bereich der Ratsinformation zur Verfügung gestellt. Er beinhaltet die gewünschten Stellenbeschreibungen 80.1 und 80.2. (http://www.schoeningen.de/service-und-aemter/intern/verwaltungsorganisation)
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