Sanierung des Marktplatzes in Schöningen
hier: Vorstellung der Planung
Beschluss:
3
Protokoll:
Herr Weinkopf vom Architekturbüro Weinkopf erläuterte, wie die Ausführungsplanungen nun umgesetzt werden sollen. Der Rand des Marktplatzes soll in roten, die Mitte in anthrazitfarbenen Pflastersteinen ausgeführt werden. Die Poller sollen ausgetauscht werden. Im westlichen Bereich sollen Spielgeräte mit Fallschutzmatten installiert werden, während im Bereich der Wassermaid keine festen Sitzgelegenheiten verbaut werden sollen. Eine sehr gute Begehbarkeit – auch für körperlich eingeschränkte Personen – ist auf jeden Fall gegeben. Selbiges gilt auch für den Übergang Neue Tor Richtung Marktplatz. Der offizielle Baubeginn für die Pflasterarbeiten ist nach dem Landmarkt, ab Anfang Mai. Ende November 2019 sollen die Arbeiten abgeschlossen werden. Im östlichen Bereich wird bei Tiefbauarbeiten mit Gräbern aus dem Mittelalter gerechnet. Die Gräber können nur in Handschachtungen freigelegt werden. Dafür ist ein Betrag von 100.000 € eingeplant, die von der Elmregia zu leisten wären. Die Kreisarchäologin, Frau Dr. Bernatzky, wird dann die Gräber untersuchen. Die Frage der Ausschussmitglieder, wie lange die Arbeiten dadurch ruhen müssen, konnte Herr Weinkopf nicht beantworten. Frau Dr. Bernatzky geht von mindestens drei Monaten aus. Ratsherr Granzow fragte, ob die Anwohner zu Straßenausbaubeiträgen herangezogen werden. BGM Bäsecke erwiderte, dass die Maßnahme im Sanierungsgebiet durchgeführt werde und hierfür Ausgleichsbeiträge anfallen würden; jedoch keine Erschließungsbeiträge. Im westlichen Bereich soll ein kleiner Kreisverkehr geschaffen werden. Hierüber gab es eine Diskussion. Im östlichen Teil im Bereich Rathaus I soll unterschiedlich farbiges Pflaster verwandt werden, um den Unterschied zwischen dem Grundstück der Kirche und der Stadt zu zeigen. Nach einer längeren Diskussion stellte der Vorsitzende dann folgende Punkte zur Abstimmung: 1. Schaffung einer Spielfläche mit Fallschutzmatten im westlichen Bereich.
Der Ausschuss für Technik und Umwelt fasste mit sechs Ja-Stimmen bei drei Gegenstimmen (Göbecke, Granzow und Schnabel) die Beschlussempfehlung, den westlichen Bereich mit Spielgeräten und Fallschutzmatten auszustatten.
2. Bau eines Kreisels im westlichen Bereich
Der Ausschuss für Technik und Umwelt gab mit fünf Ja-Stimmen bei vier Gegenstimmen (Göbecke, Kuntze, Melzer und Schnabel) die Beschlussempfehlung, einen Kreisel im westlichen Bereich zu errichten. Dieses Vorhaben soll aber nur dann durchgeführt werden, wenn nach Beendigung der Maßnahme noch Mittel vorhanden sind.
3. Farbgestaltung der Terrasse des Ratskellers in roten Steinen
Der Ausschuss für Technik und Umwelt gab mit sechs Ja-Stimmen bei drei Gegenstimmen (Merkle, Rautenschlein und Schnabel) die Beschlussempfehlung, die Terrasse des Ratskellers in roten Steinen zu pflastern.
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